Die Homöopathie: Behandlung mit Natürlichen Stoffen

Die Homöopathie ( Griechisch für "Ähnlich dem Leiden" ) wurde von Samuel Hahnemann 1755 - 1833 entwickelt. Durch die geringen Nebenwirkungen und das einfache Anwendungsverfahren, wurde es in den letzten Jahrzehnten zu einer beliebten Behandlungsmethode. Die Klassische Homöopathie sieht den Menschen und sein Krankheitsbild im ganzen. Somit muss die Behandlung immer der Situation angepasst werden.

Das Prinzip der Homöopathie sind  natürliche Mittel, welche in unverdünnter Form bei einem gesunden Menschen genau das Krankheitsbild eines Erkrankten hervorrufen, zur Behandlung der Krankheit zu nutzen. Als Beispiel ist ein Heilmittel gesucht welches ein brennen auf der Haut behandelt. Hierfür kann die Brennnessel in homöoopathischer Form zur Behandlung verabreicht werden. Nach Verabreichung soll im Organismus ein Reiz gesetzt werden, welcher die Selbstheilung anregt.

Verabreicht werden homöopathische Mittel häufig in Form von Globuli oder Tropfen.

Ungefähr 250 Mittel werden in über 1.100 Anwendungsgebieten eingesetzt. Zusätzlich können für ein Krankheitsbild mehrere Mittel in Frage kommen, deswegen muss je nach Situation entschieden werden. Aus diesem Grund möchte ich nur ein paar Beispiele nennen.

» Arnica: Bei Prellungen, Schwellungen und traumatischen Verletzungen.

» Gelsemium: Lampenfieber und Grippe.

» Symphytum: Erste-Hilfe Mittel und Förderung der Heilung bei Knochenbrüchen.

» Euphrasia: Bindehautentzündung und Schnupfen/Heuschnupfen.

» Calendula: Bei Wunden und Verletzungen. Fördert den Heilprozess der Wundheilung.

» Phosphorus: Hilft bei allen Formen von Blutungen wie Nasenbluten oder Verletzungen.